Beschlussvorschlag:
Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschließt:
Der Antrag zu TOP 9.4 wird wie folgt geändert:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die Erforderlichkeit weiterer verkehrsberuhigender Maßnahmen in der gesamten Frankensiedlung zu prüfen.
Dabei soll insbesondere die Einhaltung bereits bestehender Einschränkungen, wie die Geschwindigkeitsbegrenzung innerhalb der Spielstraßen und Bremsschwellen mit einbezogen werden.
Das Ergebnis soll inklusive einer Kostenaufstellung der Maßnahmen dem Ausschuss für Bau, Umwelt, Klimaschutz und Stadtentwicklung vorgestellt werden und als Grundlage der Prüfung der Notwendigkeit zur Einrichtung weiterer verkehrsberuhigter Zonen im Stadtgebiet der Hansestadt Stralsund, insbesondere vor Kitas und Schulen dienen.
Begründung:
Eine Prüfung der Verbesserung der Verkehrssituation in der Frankensiedlung kann sich nur durch Einbeziehung der gesamten Siedlung unter Berücksichtigung bereits vorhandener Maßnahmen und vor allem deren Einhaltung beziehen.
Da es im Stadtgebiet insbesondere vor Kitas und Schulen erheblichen Verbesserungsbedarf in diesem Bereich gibt, kann das Prüfungsergebnis durchaus auch dafür als erste Grundlage herangezogen werden.
Jürgen Suhr
Fraktionsvorsitzender